Ein externer Coach kann dem Klienten zu einem Perspektivwechsel verhelfen, indem er die Wahrnehmung in Bezug auf sein Thema aktiviert und erweitert. Dies tut der Coach, indem er Verhaltensweisen, Denkmuster, Ansichten und Erwartungen des Klienten hinterfragt.
Ein Außenstehender kann dies viel besser, da er nicht Teil des Systems des Klienten ist. Der fachlich Vorgesetzte ist per Definition nur bedingt ein neutraler Ratgeber und Fragensteller, der absichtsfrei die Entwicklung des Mitarbeiters unterstützt.
Überwiegend setzen die Unternehmen Business Coaching mit einer auf die Zukunft gerichteten Perspektive ein. Mitarbeiter sollen durch Coaching dabei unterstützt werden, ihre Aufgaben in der Zukunft möglichst optimal zu bewältigen. In diesen Fällen kommt Coaching also frühzeitig und vorausschauend zum Einsatz. Somit kann Coaching als echte Mitarbeiterförderung und gezielte Qualifizierung genutzt werden.
Heute gilt es als wissenschaftlich bewiesen, dass Coaching einen betriebswirtschaftlichen Nutzen hat. Die International Coaching Federation (ICF) hat mit der „ICF Global Coaching Study 2016“ eine Studie veröffentlicht, an der 15.380 Teilnehmer aus 137 Ländern beteiligt waren. Zusammengefasst ergibt sich folgendes Bild:
99% der Teilnehmer von Coachings sind zufrieden und 97% würden ein Coaching unter den gleichen Voraussetzungen wiederholen.
Coaching verbessert die Produktivität
70% Verbesserte berufliche Leistungsfähigkeit
61% Verbessertes berufliches Management
57% Verbessertes Zeitmanagement
51% Verbesserung der Effektivität von Teams
Coaching verbessert Zuversichtlichkeit und Selbstvertrauen
80% Verbessertes Selbstvertrauen
73% Verbesserte Beziehungen
72% Verbesserte Kommunikationsfähigkeiten
67% Verbesserte Work-Life-Balance
Coaching verbessert die Rentabilität
68% der Personen fanden das Coaching rentabel
86% der Unternehmen fanden das Coaching rentabel